ICAR 2023 - Toblach: Rückblick

Willkommen

Willkommen auf der Homepage des ICAR-Kongresses 2023, welche vom 17. bis 21. Oktober 2023 in Toblach stattfindet. Mit diesem Austragungsort mitten im Herzen der Dolomiten, wurde die perfekte Location für ein solches Event gefunden. Das Euregio Kongress- und Kulturzentrum Gustav Mahler, am Eingang des idyllischen Höhlenstein-Tales, welches gleichzeitig Ausgangspunkt für Unternehmungen im Gebiet der Drei Zinnen ist, bietet die nötige Infrastruktur für eine solche internationale Veranstaltung. Sicherlich kann das Kulturzentrum in Toblach nicht mit den großen Zentren der Welt mithalten, jedoch steht es ganz klar für Naturverbundenheit, Bergsteigen und nicht zuletzt für die Alpingeschichte des gesamten Alpenraumes und spiegelt somit die Werte aller alpinen Vereine und natürlich auch der Bergrettung wider.

Der Bergrettungsdienst im Alpenverein Südtirol ist Organisator des ICAR-Kongresses 2023 und heißt dich somit herzlich willkommen und freut sich auf deinen Besuch in Südtirol.

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75 Jahre Bergrettungsdienst im Alpenverein Südtirol

Die Bergrettung kann in Südtirol auf eine lange Geschichte zurückblicken, denn Ende des 19. Jahrhunderts begann der Bergtourismus und mit ihm die ersten dokumentierten Bergrettungseinsätze. Damals übernahmen die örtlichen Alpenvereine die Rettungen ohne speziell ausgebildetes Personal, doch nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden mit der Wiederzulassung der Alpenvereine die ersten Rettungsstellen und am 6. März 1948 gründeten sie den Bergrettungsdienst im Alpenverein Südtirol. Mit dieser Gründung wurde der erste Bergrettungsdienst in ganz Italien offiziell ins Leben gerufen. Damals bestand der Bergrettungsdienst im Alpenverein Südtirol aus 9 Rettungsstellen, heute sind es 35, die zusammen mit dem nationalen Bergrettungsdienst CNSAS ganz Südtirol abdecken.

1955 stand Südtirol wieder einmal im Mittelpunkt der Bergrettungsszene. Am 28. und 29. Oktober trafen sich die Bergrettungsorganisationen aus den Alpenländern in Bozen und gründeten die ICAR, damals noch IKAR (Internationale Kommission für Alpines Rettungswesen). Heute besteht der Bergrettungsdienst im Alpenverein Südtirol aus insgesamt 1.050 freiwilligen Bergrettern und Bergretterinnen, die zusammen mit dem CNSAS (Corpo Nazionale Soccorso Alpino e Speleologico) den Bergrettungsdienst für die zweitgrößte Provinz Italiens sicherstellen. Im Durchschnitt führt der Bergrettungsdienst im AVS etwa 1.400 bis 1.500 Rettungseinsätze pro Jahr durch.

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